Cochin

Von , 25. März 2012 09:38

22.03.12 – 24.03.12

Etwas verchrugelet kamen wir mit dem Nachtbus am Morgen um 5 in Ernakulam an und schnappten uns eine Riksha, die uns auf die andere Insel Fort Cochin brachte. Wir wurden von Jerry auf der Strasse angesprochen und wir folgten ihm durch die Gässchen der Stadt bis zu seinem Haus, wo er uns den oberen Stock zur Verfügung stellte.

Fort CochinCochin ist eine ruhige, gemütliche Hafenstadt, bei welcher man den portugiesischen, britischen und niederländischen Einfluss an den Gebäuden noch klar erkennt. Viel gibt es aber nicht zu sehen oder zu tun. Wir erkundeten die kleine Altstadt, fuhren ins jüdische Viertel mit den unzähligen Antiquitätenhändler, sahen uns das inoffizielle Wahrzeichen der Kerala-Backwaters, die chinesischen Fischernetze, an, und waren vor allem vom Treiben am Hafen fasziniert, wo die Fischerboote gerade ankamen und die Fische versteigert wurden. Kathakali TheaterZudem besuchten wir eine Vorstellung des Kathakali-Theaters, ein für Südindien berühmtes traditionelles  Ausdruckstheater. Wir konnten den Darstellern zuerst eine Stunde beim Schminken zuschauen, erhielten danach Erklärunen der wichtigsten Mimiken und Gesten und kamen zum Schluss in den Genuss eines Zweiäkters aus einem Liebesdrama. Die Vorstellung lohnt sich auf alle Fälle, wir haben uns bestens amüsiert.

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