Mongolei

Von , 3. September 2011 04:16

Unsere Jeeptour durch die Mongolei war ein einzigartiges Erlebnis, welches uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. In diesen zwei Wochen haben wir viel erlebt, unzählige Eindrücke über Land und Leute erhalten – nicht nur positive – und einiges über die Geschichte der Mongolei erfahren. Am meisten waren wir von der Natur dieses Landes überwältigt. Wir genossen es, zwei Wochen lang fast vollständig von der Zivilisation abgeschnitten zu sein, über Hügel, Steppen, Wälder und Sanddünen zu düsen, im Niemandsland zwischen Yaks, Pferden und Schafen zu übernachten und am Morgen von den Sonnenstrahlen geweckt zu werden.

Tsagaan Suvarga

 

 

 

 

Obwohl teils sehr anstrengend haben wir auch die Fahrten auf den Waschbrettpisten genossen und heil überlebt – im Gegensatz zum Beifahrersitz, der zwischendurch mal geschweisst werden musste. Auch kulinarisch kamen wir voll auf unsere Kosten. Unsere Begleiterin Mukkhe hat uns zwei Wochen lang ausgezeichnet verköstigt und uns mit typischen mongolischen Speisen wie Tuivsan (Nudelgericht) und Khuushuur (Teigtaschen) verwöhnt. Weniger geschmeckt hat uns der Airag (vergorene Stutenmilch), welche wir aber auch nur ein Mal, beim Besuch einer Nomadenfamilie, probieren durften/mussten.

Khongoryn ElsZu den weiteren Highlights gehörten die riesige Klosteranlage Amarbayasgalant, welche wir während eines 3-tägigen buddhistischen Festes besuchten und deshalb ziemlich belebt war, das Kloster Erdene Zuu in der alten Hauptstadt Kharkorin, das Kloster Tuvkhun, zu dem man erst nach einer kleinen Freestyle-Klettertour gelangt, der Besuch eines Murmeli-Jägers während dem Znacht, die roten Felsen bei Bajanzag, die Mondlandschaft Tsagaan Suvarga und sowohl die Übernachtungen auf über 2000m im Zelt als auch die Nächte in den Gers, welche dank dem Ofen in der Mitte durchaus wärmer und gemütlicher waren. Die Mongolei hat uns wirklich begeistert, gerne wären wir länger geblieben und wären noch mehr mit den Einheimischen in Kontakt gekommen. Wir freuen uns aber auch auf unsere nächste Station, Beijing, welche so ziemlich das Gegenstück zum eben Erlebten sein wird.

2 Antworten für “Mongolei”

  1. Caro sagt:

    wunderschöni bilder! gnüsseds wiiterhin.

  2. admin sagt:

    isch au wunderschön xi 🙂 und gnüüsse tüemers i volle züg 🙂

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