Guilin & Dragon’s Backbone Rice Terrace

Von , 21. September 2011 06:40

In Guilin landeten wir erneut am Stadtrand und mussten uns zuerst durch einige penetrante Gauner-Taxifahrer kämpfen, bis wir einen gefunden haben, der uns dann für einen einigermassen angemessenen Preis zum Backstreet International Youthhostel fuhr. Am Abend gingen wir noch kurz am Fir Lake spazieren und sahen so die schön beleuchteten Zwillingspagoden Sun & Moon.

Reet Flute CavesAm Dienstag wollten wir eigentlich Fahrräder mieten. Unser Hostel hatte jedoch nur alte Fahrräder, welche den „Sili-Praktiker-Test“ nicht bestanden haben. Ein weiterer Fahrradverleih verlangte mehr für die Miete, als das Taxi gekostet hätte und so wagten wir die Fahrt zu den Reet Flute Caves mit dem öffentlichen Bus (eine Busfahrt kostet hier gerade mal 16 Rappen). Die Höhlen waren beeindruckend. Teils waren die Formationen zwar richtig kitschig beleuchtet, was man sich aber einfach wegdenken musste. Lustig ist, dass die Chinesen in jeder Formation auch etwas sehen, so kamen wir am Pilz, dem Schneemann, an zwei Löwen, mehreren Elefanten und einem Haufen Dreadlocks vorbei.  

Am Dienstag schlossen wir uns einer chinesischen Reisegruppe an und besuchten die Dragon’s Backbone Rice Terraces.  Auf dem Hinweg wurden wir noch zu Fuss durch ein „Dorf der Minderheiten“ (wir wissen leider nicht mehr welche) mit „traditionellen Bauten“ gehetzt. Bei den Reisterassen hiess es dann wieder heiteres Treppen steigen, dazwischen gönnten wir uns eine Portion Bambus-Hühnchen mit Bambus-Reis. War echt lecker, nur die Hühnchen-Krallen hätten nicht sein müssen. Am obersten Punkt angekommen, genossen wir mit die Aussicht, die leider einmal mehr durch den Dunst getrübt wurde. Gerne hätten wir in  diesem gemütlichen Örtchen eine Nacht verbracht, aber aus Zeitgründen mussten wir am gleichen Abend zurück nach Guilin, da es am nächsten Tag bereits weiter Richtung Yangshuo ging.

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