Kuranda, Barron Falls & Mareeba

Von , 29. November 2012 08:36

28.11.12

Endlich raus aus Cairns. Am Morgen mussten wir aber noch auschecken, putzen, Büssli einräumen, Bürokratisches erledigen, zwei drei Sachen einkaufen und unser Deposit im Office zurückfordern. Und dann konnte es losgehen. Wir fuhren Richtung Norden, nach Kuranda.

Barron FallsKuranda war in den 60er Jahren ein Hippie-Dorf, heute besteht es hauptsächlich aus Cafes und Souveniershops und man kann anhand geführter Touren „die Kultur der Aborigines“ kennen lernen oder für 15 Dollar einen Koala Bär halten. Wir waren daher nicht ganz so traurig, dass wir etwas spät dran waren und vieles schon geschlossen hatte :). So sind wir noch ein Stückchen weitergefahren, zu den Barron Falls und genossen die Abendsonne bei einem wunderschönen Ausblick auf die Wasserfälle. Übernachtet haben wir in Mareeba, auf einem einfachen, aber herzigen Campingplatz und stiessen bei Bier und Wein auf unsere erste Nacht mit Bubble an :).

 

Cairns & Great Barrier Reef

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Von , 28. November 2012 09:37

03.11.12 – 27.11.12

Zmorge im Hides Coffee CafeNach einem Nickerchen am Flughafen und einem gediegenen Geburi-Frühstück für Sili im Hides Cafe konnten wir unser Zimmer im Sharehouse beziehen. Die Backpackers sind alle schweineteuer und anstatt mit zehn anderen für 25 Dollar pro Nase in einem fensterlosen Zimmer zu schlafen, zogen wir es vor in eine Art WG zu ziehen. Wir waren mehrheitlich von pupertierenden Engländer umgeben, aber zum Glück waren da noch Saskia und Erik, mit denen wir sehr gerne ein paar lustige Abende bei Wein und Bier verbrachten. Sonst hielten wir uns mit Pool-Grill-Party, Zopf-Back-Orgien, Kakerlaken-Fangis oder einem Schwumm in der Lagoon, ein künstlich angelegter Salzwasserpool am Meer, bei Laune und genossen es, mal wieder aus einem Schrank und nicht aus dem Rucksack zu leben :). Natürlich liessen wir uns auch das Great Barrier Reef nicht entgehen und tauchten in die Unterwasserwelt des weltweit grössten Korallenriffs ein. Leider ist ein Grossteil des Riffs durch die Erhöhung der Wassertemperaturen abgestorben und dadurch nicht mehr so farbenfroh, wie es einst war. Wir waren trotzdem nicht enttäuscht, wir sahen schliesslich tausende kleine herzige Nemos und den grössten (schlafenden) Hai, den wir bis anhin gesehen haben.

Tauchen am Great Barrier Reef

Und da war dann noch die Total Solar Eclipse vom 14. November. Wir hatten das Glück, dass wir uns dank Bonnie und Tim, einem amerikanischen Paar, das wir in Indonesien kennen gelernt haben, einem freakigen Eclipse-Anhänger-Grüppchen rund um den Tätschmeister Kryss anschliessen durften und bei einem kleinen Vortrag am Vorabend noch so einiges Interessantes über dieses Ereignis erfahren durften. Am Tag selber fuhren wir Morgens um halb vier an einen kleinen Privatstrand und warteten gespannt. Und es hat sich gelohnt. Die Atmosphäre, nicht nur in den kurzen zwei Minuten der totalen Finsternis, sondern auch Vorher und Nachher, war einzigartig und wir kamen teilweise nicht mehr aus dem Staunen raus. Ein wirklich einzigartiges Erlebnis.

Pink PantherUnser eigentliches Ziel in Cairns war, ein Büssli zu finden, das für die nächsten Monate unser Zuhause werden sollte. Wir schauten uns viele Büssli an – gute, schlechte, teure, billige, pinke, grüne – das Rennen machte schliesslich ein weisses VW-Büssli mit Pop-Up-Dach, Kühlschrank, Chäschtli, Bett und viel Gerümpel. „Bubble“ machte leider schon am zweiten Tag schlapp, der Verkäufer hatte bereits das Weite gesucht und wir verbrachten eine gute Woche mit rumdökterle und rumschrauben, um das Problem zu finden. Als Sili McGyver-mässig aus einem Wasserkanister und ein bisschen Gartenschlauch einen neuen Benzintank gebastelt hatte, lief er wieder, als wäre nie was gewesen. Also bestellten wir einen neuen Tank, der eine ganze Woche brauchte, bis er von Sydney nach Cairns geliefert wurde, nochmals zwei Tage benötigte, um in Cairns den Weg in die richtige Garage zu finden und dann noch irgendwie montiert werden musste. Geduld und starke Nerven (und ein paar zusätzliche Dollar) waren gefragt, zum Glück gabs ein Happy End :). Aber uns wurde ja eigentlich schon von Anfang an versichert: No worries, mate!

Totale Sonnenfinsternis 14. November 2012 Cairns

Von , 14. November 2012 06:17
Diamantring

Totale Sonnenfinsternis in Cairns 14.11.2012

Ohne Worte, muss man einfach gesehen haben…

Perth

Von , 3. November 2012 12:23

02.11.12 – 02.11.12

Perth

Hello from Down Under. Von Perth haben wir nicht viel gesehen, wir sind nur kurz mit all unserem Grümpel – die Lockers am Flughafen in Perth waren alle besetzt!!! – in die Innenstadt gefahren, haben Zmittag gegessen, sind kurz an die Esplanade runter und haben dort die letzten Sonnenstrahlen genossen, bevor es wieder zurück an den Flughafen und weiter nach Cairns ging. Perth hat auf den ersten Blick aber ganz nett ausgesehen und wir hoffen, dass wir es auf unser Trip nochmals hierhin schaffen :).

Ubud, Pura Besakih, Amed, Tulamben, Lovina & Jatiluwih

Von , 2. November 2012 11:35

27.10.12 – 01.11.12

Suckling PigDie letzten Tage in Indonesien verbrachten wir in Ubud und Umgebung. Ubud gilt als die Künstlerstadt Balis, vor allem Malereien, Batik, Holzschnitzereien und Steinskulpturen kann man sich hier anschauen. In Ubud darf man aber vor allem Eines nicht verpassen: Babi Guling – Suckling Pig. Natürlich liessen wir uns diesen Schmaus nicht entgehen und statteten dem Schwein im Warung Ibu Oka einen kurzen Besuch ab… Yummie.

Drei Tage lang düsten wir mit dem Töffli durch die Gegend. Zuerst ging es nordwärts zur hinduistischen Tempelanlage Pura Besakih. Da gerade der wichtigste Vollmondtag im Jahr war, kamen viele Familien zum Muttertempel Balis um zu beten und gemeinsam zu feiern. Sartaya Bungalows in KalibukbukWeiter ging es an die Ostküste, wo wir in Amed übernachteten und in Tulamben beim Tauchen das Liberty Wreck aus dem Zweiten Weltkrieg erkundeten. Die zweite Nacht verbrachten wir an der Nordküste im verschlafenen Lovina, bevor wir über die saftiggrünen Reisterrassen von Jatiluwih zurück nach Ubud fuhren. Auch unterwegs kamen wir an zwei, drei Schweinchen vorbei und konnten es uns nicht verkneifen, einen Happen zu probieren :). Unseren Abschiedsabend feierten wir in bester Gesellschaft von Julia und Anna bei einer Runde Mango-Margarita am Strand von Semyniak – Pröschtli.

Indonesien hat uns unglaublich gut gefallen und wir werden vielleicht sehr bald wieder zurück sein, um uns den Rest anzuschauen ;).

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