Ubud & Kuta

Von , 30. April 2013 14:52

27.04.13 – 30.04.13

UbudMit zwei Mietautos ging es für einen Tag nach Ubud. Im Sagitarius Hostel kühlten wir uns zuerst im Pool ab, bevor wir die grosse Shoppingtour starteten, die am nächsten Morgen sogar noch fortgesetzt werden musste :). Dazwischen stärkten wir uns mit feinem Kafi und Lassi im Three Monkeys Cafe, mit Pasta beim Italiener oder einem Arak Attack in der Bob Marley Bar.

Zurück in Kuta legten wir noch einen kompletten Strandtag ein, der mit 40 Bintang-Fläschli endete. Am Abend wagten wir uns sogar ins wilde Nachtleben im Skygarden und nach einem Stück Pizza auf dem nach Hauseweg gings früh am Morgen ins Bett :). Am Mittwoch wurde unser Reisegrüppli um zwei Personen kleiner, da Sarah und Jens leider schon wieder nach Hause mussten.

Canggu

Von , 27. April 2013 16:50

20.04.13 – 26.04.13

Puri Bawana Villa

Anlässlich ihrer Hochzeit haben uns Lea und Roger für eine Woche in eine Villa eingeladen. Und schon landeten wir im nächsten Paradies :). Die Puri Bawana Villa befand sich in den Reisfeldern von Canggu, hatte einen riesigen Pool inklusive Wasserspielzeug – Waly der Wal überlebte die Woche leider nicht – und drei Buzzer, auf die man drücken konnte und aus dem Nichts ein Buttler erschien, der uns (fast) jeden Wunsch erfüllte…

Der Start verlief zwar etwas harzig, da der A380 der Singapur Airlines ein Scheibenwischerproblem hatte und nicht starten konnte. Mit einem Tag Verspätung und etwas gestaffelt kamen am Montag aber doch noch alle – Lea, Roger, Lenka, Sam, Sarah, Jens und Laura – in Bali an.

Tanah LotDie nächsten Tage verbrachten wir also in bester Gesellschaft in der Villa am Pool, in der Lounge, auf den Liegestühlen oder für einmal im luxuriösen Zimmer. Der Zmorgekafi wurde an den Pool geliefert, der beste Mojito in die Lounge und zum Znacht mussten wir jeweils aus einer langen Liste die Qual der Wahl treffen und uns ein feines Menu zusammenstellen. Mit zwei Mietautos unternahmen wir einen Ausflug zum Tanah Lot Tempel. Die Fahrt endete zwar nach fünf Minuten schon fast in einem Fluss, nachdem dann das Zepter von unserem Auto übernommen wurde, kamen wir doch noch heil beim Tempel an :). Wir genossen bei einem Bierchen den Sonnenuntergang über dem Meer und indonesisches Essen am Echo Beach.

ZeremonieHöhepunkt war dann die Zeremonie von Roger und Lea. Beide trugen eine traditionelle balinesische Robe und auch wir Gäste durften uns in Schale werfen. Die Zeremonie wurde von einem balinesischen Priester durchgeführt und wir durften um die beiden rumschwänzeln und die verschiedenen Rituale beobachten. Zwei Tänzerinnen führten traditionelle Tänze vor und zum Schluss gab es ein Buffet mit allerlei leckerem Zeugs. Ein wunderschönes Erlebnis…

Nach einer Woche mussten wir dann in der ganzen Villa unser Zeugs zusammensammeln und leider bereits wieder die Koffer, resp. Rucksäcke packen.

Nochmals ein riesen Merci an Roger und Lea, dass wir dabei sein durften… Es war ein Troimli…

Gili Trawangan

Von , 20. April 2013 11:42

14.04.13 – 19.04.13

Um uns die Zeit bis zur Ankunft der Reisegruppe Oberholzer-Brunner zu vertreiben, gingen wir nochmals auf die Gilis. Diesmal wollten wir das Leben auf der Partyinsel Trawangan auskundschaften. Gili Trawangan

Wie bereits auf Gili Air gibt’s auch dort keinen motorisierten Verkehr, was heisst weder Autos noch Töffli, dafür jede Menge Velos und Pferdekutschen. Wir kamen Mittags an, machten uns auf die Suche nach einer Unterkunft und fanden bei Dino’s Bungalows ein nettes Hüttli für die nächsten Tage. Zwar lag dieses vor der neu erbauten Moschee, die – so schien es uns – gleich mit einem modernen Soundsystem ausgestattet wurde, der Muezzin deshalb teilweise in einer haarsträubenden Lautstärke predigte und das unter anderem um 3 und 5 Uhr in der Nacht. Unter WasserAber bereits in der zweiten Nacht fanden wir den Gesang schon fast ein bisschen einlullend und in der dritten Nacht haben wir ihn schon gar nicht mehr bemerkt. Sünele, Bädele, Cocktails in der Happy Hour, Seafood am Nightmarket… wir liessen auch dieses Mal nichts aus. Mit Gili Divers gingen wir ein paar Mal tauchen, einmal sogar nachts, wo uns vor allem die schlafenden Fische und das leuchtende Plankton begeisterten. Nach sechs Tagen mussten wir das Paradies wieder verlassen, freuten uns aber umso mehr auf die kommenden Tage…

Kuta, Jimbaran, Balangan Beach, Padang Beach & Ulu Watu Beach

Von , 18. April 2013 09:53

10.04.13 – 13.04.13

Die Sonne scheint, die Luft ist schwül und voller verschiedener Düfte, die Nächte sind warm, das Strassenleben wuselig, jeder hupt, um alles wird gefeilscht und das Bier kostet umgerechnet nur 2 Franken… It’s good to be back in Indonesia…

MartabakWie die letzten beiden Male bezogen wir ein Zimmer im Waringin Homestay, unserer kleinen und ruhigen Oase im chaotischen Kuta. Jeden Tag erhielten wir unser Frühstück aufs Zimmer serviert, kühlten uns im Pool ab und schnappten uns ein Töffli, mit dem wir den Süden etwas näher erkundeten. Dabei landeten wir in Jimbaran, dem Seafood-Mekka, in Balangan Beach, wo es gemütliche Shacks mit guter Musik und lustigen Leuten hat, in Padang Beach, einem kleinen Surfstrand mit türkisblauem Wasser, und in Ulu Watu Beach, einem kleinen gemütlichen Dörfli aus an die Klippen gebauten Hostels und Restaurants. Und natürlich genossen wir auch dieses Mal die frischen Fruchtsäfte, den erdigen Kopi Susu, das kühle Bintang am Strand, Sushi im Wasibi, den Mango-Margarita in der Lanai-Bar und Martabak über d’Gass. Herrlich…

 

Adelaide & Hahndorf

Von , 10. April 2013 17:47

16.03.13 – 09.04.13

AdelaideIn Adelaide besuchten wir als erstes Bill, ein Freund von Valentina, die wir aus China und Malaysia kennen. Er hat uns dann für die zwei geplanten Nächte in Adelaide seinen Parkplatz vor seiner Arztpraxis als Nachtlager zur Verfügung gestellt. Wir erkundeten die Stadt und waren seit langem wiedermal im Kino.

Am Montag mussten wir – wie könnte es auch anders sein – wiedermal eine Garage aufsuchen, da Bubbles seit Tasmanien ein bisschen stotternd unterwegs war. Der kurze Besuch endete damit, dass wir zwei Tage vor der Kirche, visavis der Cartek Garage, übernachten mussten, da die Ersatzteile zu spät kamen, die Arbeit zu lange dauerte und Bubbles ohne die Teile keinen Milimeter weit kam. Aber dank dem gesprächigen Pastor durften wir der Kirche ein bisschen Strom abzapfen und hatten es so, dank unserem Fön, wenigstens gemütlich warm :).

Trouble BubbleAm Mittwoch durften wir dann endlich wieder auf die Strasse und wir nahmen den langen Weg nach Perth in Angriff. Gut gelaunt nahmen wir sogar zwei Backpackers mit und fuhren Richtung Port Augusta. Leider kamen wir nie dort an :). 30 Kilometer vor unserem Tagesziel hat sich eine weitere Dichtung verabschiedet. Per Abschleppdienst ging es zurück nach Port Pirie, wo wir eine weitere Nacht auf einem Parkplatz vor einer Autogarage verbrachten. Da uns zur gleichen Zeit auch noch das Gas ausging, konnten wir uns nicht mal ein warmes Süppli kochen und die Nächte sind doch ziemlich frisch.

In Port Pirie getraute sich kein Automechaniker einen alten VW anzufassen, in Port Augusta sei es noch viel schwieriger jemanden zu finden und auf dem Weg nach Westaustralien waren dies die beiden letzten grösseren Ortschaften, bevor es 1000 Kilometer durchs Nichts geht. Uns blieb also nichts anderes übrig als ein Pflaster auf Bubbles Schwachstelle zu pappen und zurück nach Adelaide zu tuckern, wo wir am Abend heil ankamen und für den nächsten Tag wieder bei Cartek angemeldet waren. Zur Feier des Tages gönnten wir uns einen richtigen Campingplatz, um all das Geschirr – oder vor allem uns – wiedermal zu waschen.

Am nächsten Tag die Diagnose: zwei weitere Dichtungen sind am abserbeln, Ersatzteile müssen bestellt werden, sind erst am Montag da – na das kennen wir langsam…  So entschieden wir  – schweren Herzens – uns in Adelaide einzurichten und Bubbles hier zu verkaufen. Das Tagesprogramm der nächsten Tage bestand also aus Inserate aufschalten, Auktions- und Campervanhändler kontaktieren, Flyers in Hostels aushängen und vor allem Abwarten. Und letzteres war keinesfalls eine langweilige oder mühselige Sache, denn Bill hat uns für diese Zeil sein Strandhaus in Grange Beach überlassen – wir Glückspilze wir.

Grange Beach

Und in der Zwischenzeit gönnten wir uns einen Rundgang durch den Central Market, einen Einkaufsbummel durch die Shoppingmeile Rundle Mall, einfach ein paar faule Tage im Strandhaus mit gemütlichen Strandspaziergängen und Tee- und Plauderrunden mit Bill oder Heimkino mit Popcorn und Life of Pi. Zudem machten wir einen kurzen Ausflug in die Hafenstadt Port Adelaide und Bill entführte uns auf den Mt. Lofty, Adelaide’s Hausberg, von dem man einen wunderschönen Blick auf die Stadt hat, und nach Hahndorf, eine der ersten Deutschen Siedlungen Australiens und wo man auch jetzt noch Semmeln, Wurst und ein Mass Bier kriegt :).

Am Ostermontag trafen wir auf ein australisches Ehepaar, das ebenfalls in einem VW unterwegs war. Sue prophezeite uns, dass wir den Bus in zwei Tagen sicher verkauft haben werden. Und siehe da, sie sollte Recht haben. Es meldete sich ein englisches Pärchen, sah sich Bubbles an, machte eine Testfahrt und der Deal war perfekt. Nachdem der Papierkram erledigt war und das Geld in unseren Händen lag, übergaben wir die Schlüssel und verabschiedeten uns von Bubbles.

HeavyNachdem wir nochmals ein paar Tage am Strand verbrachten kam der Tag der Weiterreise, die uns mit einem Stopp in Perth zurück nach Indonesien brachte. Und mit diesem letzten Bild verabschieden wir uns von Australien.

Ob der Vermerk auf dem Orangen Zettelchen nach den vergangenen 6 Monaten nur auf das Gepäck bezogen werden kann? 😉

Tausend Dank nochmals an Bill für seine überaus grosse Hilfsbereitschaft, für die Grosszügigkeit uns sein Beachbungalow zu überlassen, für die spannenden Diskussionen, für die gemütlichen Strandspaziergänge und den Tipp mit dem Kafi-Joghurt :).

 

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