Dambulla & Sigiriya

Von , 15. Juni 2012 16:46

12.06.12 – 13.06.12

Buddha CavesPer Bus ging es nach Dambulla, wo wir uns am Nachmittag gleich die buddhistischen Höhlentempel anschauten. In den fünf Haupthöhlen, die auf einem 100 Meter hohen  Felsmassiv liegen, bestaunten wir die Wandmalereien und Buddhastatuen aus dem 15. Jahrhundert, die alle in Form und Farbe noch ziemlich gut erhalten waren. Am Fusse lag  der Golden Temple, der eine Art Museum ist und von aussen mit seiner goldenen Buddha-Statue und dem Eingangstor in Form eines riesigen Löwen-Mauls ziemlich kitschig war.

Lion's RockAm nächsten Tag machten wir uns bereits um halb 7 auf ins 20km entfernte Sigiriya, zum Lions Rock, einem Monolith, auf dem sich die Ruinen einer historischen Felsenfestung befinden. Natürlich meinten die TukTuk-Fahrer vor der Busstation, um diese Zeit fahre noch gar kein Bus, doch wir hatten Glück, keine 5 Minuten gewartet und wir konnten in einen Localbus reinhüpfen, der uns in 40 Minuten an unser Ziel brachte. Der Aufstieg war weniger anstrengend als erwartet (man liest und hört ja so einige Schauermärchen). Auf halber Höhe erreichten wir eine Wendeltreppe, die uns in eine Höhle unter einem Felsüberhang führte, die für ihre Wandmalereien, die „Wolkenmädchen“, bekannt ist. Anscheinend wurden die Bilder in den 70er Jahren restauriert, wobei einige Handwerker bei einigen barbusigen Frauen noch ein kleines Brust-Lifting durchgeführt haben und die Brustwarzen höher gezeichnet haben :). Lion's RockWir erklommen weitere Stufen bis zur ersten Ebene, wo sich die Überreste des Löwentors, zwei riesige Löwentatzen, befanden. Ab dort ging es über eine Eisen-Treppen-Konstruktion auf den Gipfel, wo wir die Ruinen betrachteten und vor allem den atemberaubenden Ausblick genossen. In den letzten Wochen kam es dort aber vermehrt zu Wespen- und Hornissen-Attacken, weshalb wir uns schnell wieder auf den Rückweg machten, als die ersten Viecher um unsere Ohren flogen.

Zurück im Hotel stärkten wir uns noch mit einem Zmorge-Kafi, bevor wir uns auf die lange und rumplige Busfahrt nach Trincomalee, an die Ostküste Sri Lankas, aufmachten.

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