Arugam Bay

Von , 30. Juni 2012 10:06

20.06.12 – 29.06.12

Eine lange Busfahrt führte uns von Trincomalee über Kalmune nach Pottuvil und schliesslich nach Arugam Bay. Die Strecke führte an der Küste entlang, wo wir links das Meer und den Strand und rechts knutschgrüne Reisfelder bestaunen konnten. Auch Militär und Polizei prägten das Bild, an jeder Ecke, an jedem Zebrastreifen, vor jedem Schuleingang standen bewaffnete Uniformierte, sehr gewöhnungsbedürftig.

Sri Lanka BusBusfahren in Sri Lanka ist eigentlich ähnlich wie in Indien. Farbige, mehr oder weniger fahrtaugliche Kisten, Innen mit Blumen und einem Altar geschmückt, düsen in einem Affentempo durch die Gegend, während laute Bollywood-Film-Musik aus den Boxen erklingt und einem das Gefühl gibt, selber gerade im (falschen) Film zu sein. Voll ist der Bus, wenn wirklich niemand mehr reinpasst und auch dann können noch zwei drei Personen aufgeladen werden, die dann auf der Treppe bei der Eingangstür, die sowieso immer offen ist, stehen. Man wird von den Einheimischen oft neugierig beobachtet und kommt schnell ins Gespräch, Smalltalk mit den üblichen Fragen. Viele Touris reisen in Sri Lanka mit einem privaten Taxi, so dass man sehr sehr selten andere Westler in den öffentlichen Bussen antrifft.

Arugam BayArugam Bay ist ein Surferparadies und unter den zehn besten Surf Spots der Welt. Die Atmosphäre ist sehr relaxed, es hat viele Hostels mit Cabanas am Strand, abendlichen BBQ’s und natürlich kann man überall Surfbretter mieten. Das haben wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Während Sili schon fast wie ein Profi auf den Wellen mitritt, kann sich Säbi Meisterin in der Seehund-Figur nennen :). Visky PointArugam Bay ist wieder sehr touristisch und wir haben sehr viele Schweizer angetroffen. Mit dem Geckos haben wir auch eine kulinarische Oase gefunden. Das Essen war einfach der Hammer: vom Greek Salad über Passionfruit Juice zu Prawns Spaghetti… wir waren im Schlaraffenland. Im Siam View konnten wir jeweils bei einem Gin Tonic auf Grossleinwand die EM-Spiele mitverfolgen. Alles zusammen führte dazu, dass wir – anstatt drei vier Tage – etwas länger in Arugam Bay verweilten. Ein Plätzchen, an das wir gerne wieder zurückkommen werden.

Antwort hinterlassen

Panorama Theme by Themocracy