Sydney

Von , 15. Februar 2013 04:05

24.01.13 – 14.02.13

Mit unserem luxuriösen Adoptivwagen düsten wir vor dem grossen Ferien-Ende-National-Holiday-Weekend-Stau zurück nach Sydney, wo wir uns für ein paar Tage bei Silvia und Roger einquartieren durften. Aus diesen paar Tagen wurden dann schnell drei Wochen, in denen so Einiges passierte:

Wir mussten uns mit affigen Automechen – australische Handwerker sind ja wohl nicht die Hellsten – rumschlagen, bis wir endlich ein älteres Männchen von VW-King fanden, der schon seit Jahren im Business ist und uns mit einem Bubble-Problem endlich weiterhelfen konnte. Featherdale Wildlife ParkSili und Mr. Moshe verstanden sich so gut, dass Mr. Moshe Sili nach einem gemeinsamen Arbeitstag in der Werkstatt, bei dem eine neue Gearbox eingebaut wurde, am liebsten adoptiert hätte :).

Weiter fieberten wir mit Fedi am Australian Open mit, frischten unsere Schweizer-Heimat-Filme mit Kummerbuben, Sternenberg und Soldat Läppli auf, drehten seit über einem Jahr wiedermal eine Runde in der IKEA und verschlangen zwei drei HotDogs, skypten mit unseren Familien, genossen bei einem kleinen Ausflug die Meeresluft von Cronulla Beach, schlürften während der Sex in the City Night im Homekino genüsslich ein Gläsli Schämpis, statteten Kira & Nathan, unseren Weihnachts-GastgebOpera Barern, nochmals einen Besuch ab, spazierten über die Harbour Bridge, durch The Rocks und den Royal Botanic Garden zur Opera Bar, wo wir in der Sonne ein Gläsli Wein genossen, kuschelten mit Kängis und Koalas im Featherdale Wildlife Park, sahen uns die olympische Stätte von 2000, den Sydney Olypmic Park an und erhielten eine kleine sportliche Privatlektion auf dem Tennis-Court. Wir müssen aber zugeben, dass wir auch viel Zeit auf Silvias und Rogers bequemen Sofa verbrachten, wir vermissen es jetzt schon :D.

Fondue-PlauschEin Highlight war wohl der Insider-Tipp von Silvia, der uns zu Rudi’s Metzgerei in Kirrawee und somit zum Cerveleat-, Bratwurst- und Fleischkäse-Paradies führte. Drei Dutzend Würste wurden gekauft, der Fleischkäse hats gar nicht bis aus der Metzgerei geschafft, und aus einem Teil ein köstlicher Wurst-Käse-Salat kreiert – nun müssen wir also nicht mehr so schnell zurück in die Schweiz, die Portion Salat reicht wieder für ein Weilchen :). Auch das Fondue, das uns von Silvia und Roger serviert wurde, war einfach himmlisch und unser Brot-Manko wurde ebenfalls gestillt, da wir mit Roger einen hausinternen Gourmet-Bäcker erwirscht haben und selbstgebackenes Brot und Bagels zum Zmorgen serviert bekamen, yummie.

Nach so langer Zeit gehörten wir schon fast zum Inventar und uns fiel es nicht ganz so leicht, unser „Zuhause“ zu verlassen. Die gebuchte Fähre nach Tasmanien und der Weg dahin, der noch vor uns liegt, zwang uns aber doch, am Freitag Morgen ein Stück weiter Richtung Süden zu fahren.

Vielen Dank an Silvia und Roger für die gemütlichen Tage, gerne wieder… :).

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