Quilotoa & Papallacta

Von , 27. Juni 2013 07:40

19.06.13 – 23.06.13

Zu müde um das warme Bett zu verlassen, verschoben wir unsere Weitereise und verbrachten nochmals einen faulen Tag in Baños. Am Donnerstag ging es dann aber weiter. Mit dem ersten Bus kamen wir keine 10km weit, da sich leider das Getriebe verabschiedet hat. Also ging es mit dem nächsten vorbeifahrenden Bus zum nächsten Bus um dann in den nächsten Bus zu steigen, der uns nach Latacunga brachte, wo wir nochmals einen Bus nach Quilotoa nahmen. Wir bleiben ja flexibel :).

Quilotoa-KraterseeVor allem die letzte Etappe nach Quilotoa führte uns durch wunderschöne Berglandschaft. Quilotoa liegt auf 3800 Meter in den Anden und ist für seine Kraterlagune, welche in einem noch aktiven Vulkan liegt, bekannt. Zu dieser Lagune stiegen wir dann auch gleich ab. Die 400 Meter abwärts gingen ziemlich fix, beim Rückweg bergauf kamen wir dank dem sandigen und steinigen Weg und der Tatsache, dass wir fast auf 4000 Metern waren, doch ein bisschen ins Schnaufen. Am zweiten Tag wagten wir sogar die Kraterumrundung. Während vier Stunden wanderten wir über Stock und Stein, auf und ab, an Lamas und Schafen vorbei rund um den Krater. Anstrengend, aber wunderschön. Bari hat DurstWas uns besonders freute, war die Begleitung von Bari, der sich uns auf den ersten Metern angeschlossen hatte, uns den Weg zeigte und andere Hunde fernhielt. Dafür teilten wir unsere zwei Brötli und unser Wasser mit ihm J. Meist ging ein rauer Wind und wenn die Sonne nicht schien, war es keine 10 Grad warm, weshalb wir um die heisse Dusche und die fünf Decken in unserem rustikalen Zimmer im Hostal Chukirawa ziemlich froh waren.

QuilotoaNach diesen eher kalten Bergtagen, gönnten wir uns zwei Tage Aufwärmen in den Thermen von Papallacta. Papallacta liegt nicht weit von Quito im Gebirge auf ca. 3’300 Meter. Das Thermalwasser kommt direkt vom Vulkan Antisana und soll angeblich eine optimale Mischung an Mineralien beinhalten, dass entzündungshemmende, antirheumatische und allgemein gesundheitsfördernde Wirkung hat. Etwas anderes als Baden konnte man in dieser verlassenen Gegend gar nicht machen, so vergnügten wir uns sowohl in den Thermen als auch im Hostal eigenen kleinen Warmwasserpool.

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