Cebu City, Panglao Island & Bohol
11.04.14 – 21.04.14
Nachdem wir wiedermal gute 24 Stunden auf den Beinen waren, kamen wir im Land der 7107 Inseln an. Wir landeten in Cebu City, der ältesten Stadt der Philippinen. Und uns erwartete etwas, das wir schon seit Monaten nicht mehr gesehen haben: Regen :). Nach zwei Tagen in der wuseligen Stadt zog es uns weiter ans Meer, nach Panglao Island.
In Panglao Island machten wir es uns gleich eine ganze Woche gemütlich, da wir über die grossen philippinischen Osterferien nicht unbedingt rumreisen wollten. Panglao ist vielleicht nicht gerade ein authentischer Einstieg für die Philippinen, da vermutlich mehr Schweizer, Deutsche und Franzosen als Einheimische dort wohnen. So wohnten wir natürlich auch bei einem Schweizer im Calypso Resort und hatten mit Beni und Nadja Schweizer Nachbarn, mit denen wir gemütliche Stunden verbrachten. Sili genoss vor allem auch das Angebot an Züri Gschnätzlets, Cervelat, Buureschüblig und Ghackets mit Hörnli :). Säbi war aber vor allem mit dem Kafi und Müesli im ArtsCafe, zu begeistern, was dann jeden Morgen vor dem Tauchen zum Programm wurde. Tauchen war eigentlich auch der Hauptgrund, weshalb wir auf diese Insel gereist sind, so genossen wir fast jeden Tag zwei wunderschöne Tauchgänge und bestaunten die farbenfrohe Unterwasserwelt. Zwischendurch erkundeten wir mit dem Töffli Bohol, besuchten die Tarsiers, die kleinsten Primaten der Welt, die Butterfly Farm und die Chocolate Hills oder bummelten ein bisschen durch Tagbilarans Shopping Malls.
Unser erster Eindruck von den Philippinen und den Filipinos ist durchaus positiv. Auch in diesem Völkchen gibt’s das eine oder andere Schlitzohr, das dich versucht übers Ohr zu hauen, aber sonst haben wir sie als freundliche, lustige, hilfsbereit, lächelnde, singende und trinkfreudige Gesellen kennen gelernt. Wenn es um die Arbeit geht, zeigen sie zwar eine derart ausgeprägte „mañana-mañana“-Moral auf, die sogar Spanier auf die Palme bringt, uns sind sie aber durchaus symphathisch :).