Xi’an

Von , 30. Oktober 2011 12:18

In Xi’an legten wir nur einen kurzen Zwischenstopp ein und besuchten dabei die berühmten Terracotta Warriors und die etwas weniger bermühmten Tombs of the Emperor Jinbin.

Terracotta WarriorsDie lebensgetreuen Figuren der Terrakotta Armee rund um das Grab des Herrschers Qin Shi Huang wurden erst 1974 von Chinesischen Bauern entdeckt und sind insofern imposant, wenn man bedenkt, dass sie über 2000 Jahre alt sind und mit welcher Sorgfältigkeit jeder Krieger oder Wächter und jedes Pferd seine eigenen Züge erhielt. Jede Figur ist einzigartig und hat keinen Doppelgänger und bis heute ist erst ein geschätzter Drittel der ganzen Armee ausgegraben. Dennoch blieb der Wow-Effekt beim „achten Weltwunder“, wie es gerne genannt wird, aus und wir waren nicht ganz so beeindruckt, wie wir uns vielleicht erhofft haben.

Auch den Ausflug zu den Tombs of the Emperor Jingdi, gemäss Lonely Planet ein verstecktes Juwel unter den Sehenswürdigkeiten in Xi’an, zählen wir nicht zu den Highlights unserer China-Reise.  Im unterirdischen Museum waren Teile der Ausgrabungen (Krieger, Wächter, Töpfe, Kutschen, Pferde, Schweine, Hunde, Hühner etc.) ausgestellt und in den nachgebauten Stadttoren konnte man Teilstücke der alten Mauern besichtigen – oder erraten. Wir hatten jedoch ein bunt zusammengemixtes Reisegrüppchen, weshalb der Ausflug doch ganz lustig und unterhaltsam war.

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