Tha Khaek & Kong Lo Caves

Von , 5. Januar 2012 16:14

02.01.12 – 04.01.12

Da wir noch einige Tage Zeit hatten, beschlossen wir nochmals Richtung Norden zu reisen und uns die Kong Lo Caves, 7 km lange Flusshöhlen, anzuschauen.

Moped muss mitMit dem Localbus ging es nach Tha Khaek, was bereits ein kleines Abenteuer war. Wenn alle Sitzplätze besetzt sind, ist der Bus aber noch lange nicht voll. Auf Plastikschemmeln, die im Gang aufgestellt werden, können sicher nochmals 10 Personen platziert werden. Der Bus wurde dann auch noch vollgepackt, mit allem, was man halt so braucht. Unsere Rucksäcke fanden auf dem Dach neben einem Mofa und einem Esstisch ihren Platz. Nach 2 Stunden Fahrt hielten wir in einem kleinen Städtchen und etwa 10 Verkäuferinnen  mit Fleischspiessen, Eier und sonstigen, manchmal undefinierbaren Sachen kämpften sich in den Bus um ihre Ware zu verkaufen. In Savannakhet mussten wir zweimal den Bus wechseln, obwohl unserer eigentlich direkt nach Tha Khaek fahren sollte, und nach 4stündiger Verspätung kamen wir dann doch noch am Ziel an. 

Toefffahrt zu Kong Lo CavesTha Khaek ist noch verschlafener und hat noch weniger zu bieten als Pakse. Wir mieteten uns ein Motorrad, mit welchem wir die 200km zu den Kong Lo Caves fuhren – also erneut mehrere Stunden auf einem Motorrad! Einmal mehr war es eine Fahrt durch wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft, an badenden Wasserbüffeln, Fussball spielenden Schulkindern, Brücke blockierenden Schweinen oder einfach nur massiven Bergen und weiten Feldern vorbei. Weniger schön war dann der platte Reifen, den wir mit 90km/h eingefangen und zum Glück ohne Sturz überstanden haben. Wir gönnten uns dann ein etwas edleres Bungalow in der Sala Hin Boun Lodge  und holten unser verpasstes Weihnachtsessen mit zwei Flaschen richtig gutem Wein nach.

Kong Lo CavesAm nächsten Morgen fuhren wir die letzten Kilometer bis zum Höhleneingang, mieteten uns einen Holzkahn mit 2 Guides und durchquerten die Kong Lo Caves. Man tuckert zuerst ins schwarze Nichts, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnten und man die Stalaktiten und Stalagmiten, die Felsformationen oder die riesige Hallen bestaunen konnte. Auf der anderen Seite der Höhle legten wir eine kurze Kaffeepause ein, bevor es wieder auf dem gleichen Weg zurückging.

Nach gut 3 Stunden Höhlenforschung ging es zurück nach Tha Khaek, wo wir nochmals eine Nacht verbrachten und am nächsten Tag den Weg nach Bangkok suchten.

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