Follow the Moskva down to Gorky Park
Unser erstes Lebenszeichen aus der Ferne.
Am Sonntag wurden wir am Flughafen in Moskau von Alexey empfangen und zum Home Hostel gebracht. Nach einem kühlen Bier und einer erfrischenden Dusche haben wir uns zuerst mal aufs Ohr gehauen und wiedermal richtig ausgeschlafen. So gings am Montag dann auch erst um halb drei mit Sight Seeing weiter. Mit russischer Freundlichkeit wurden wir darauf hingewiesen, dass wir für Kreml-Tickets etwas spät drann seien. So gaben wir uns mit dem Roten Platz, der Basilius-Kathedrale, dem Grab des unbekannten Soldaten und dem GUM (riesiges Warenhaus) zufrieden. Sili kam bereits das erste Mal mit der Russischen Trillerpfeife in Kontakt, als er sich in der Nähe des Grabes kurz hinsetzen wollte.
Auf dem Heimweg bestaunten wir die prunkvollen Metro-Stationen Majakowskaja und Kiewskaja. Weshalb in den Reiseführer von einem Fotografierverbot gewarnt wird, wissen wir nicht. Hier wurde munter drauflosgeblitzt.
Am Dienstag haben wirs doch etwas früher aus den Federn geschaft und machten uns auf den Weg zum Kreml. Im Glockenturm „Iwan der Grosse“ frischten wir unsere russischen Geschichtskenntnisse etwas auf und spazierten anschliessend zur Zarenkanone und zur 200 Tonnen schweren Zarenglocke. Die ganze Kreml-Anlage war kleiner als erwartet, so statteten wir den beiden Flaniermeilen Arbat und Twerskaja noch einen Besuch ab.
Wir wollens ja nicht gleich übertreiben, so schalten wir heute einen gemütlichen Tag im Gorky-Park (Vergnügungs- und Erholungspark) ein, wo wir nun auch Zeit für einen ersten Zwischenbericht gefunden haben. Heute Abend gehts dann zum ersten Mal mit der Transsib Richtung Jekaterinburg.