Goa

Von , 13. März 2012 13:02

12.01.12 – 12.03.12

Palolem BeachEndlich in Palolem. Palolem heisst bei Meeresrauschen einschlafen, die Hüttchen-Tür öffnen und als erstes den Strand erblicken, sich den ganzen Tag Barfuss und in Badehosen bewegen, bekannte Gesichter treffen oder neue Freunde finden, Bananen-Lassi und Cheese-Garlic-Naan geniessen, gegen Mäuse und Kakerlaken kämpfen und das Wichtigste: Einfach Nichts tun – und wir wurden Meister darin. Wir bewegten uns hauptsächlich im Umkreis von 100 Metern, genossen die Sonne und das Meer, ab und zu gab es eine kleine Shoppingtour an der Mainstreet für Säbi oder eine Runde Beachvolleyball für Sili.

Palolem BeachNach drei resp. vier Wochen kamen unsere Freunde und das Swiss Village war komplett, inkl. Cafe Elvir und Coiffeure Salon Khaarin. Wir erinnern uns gerne an die gemütlichen Abende im Dylan, den Ausflug zum Market nach Anjuna, das Picknick mit Family Travaso an einem versteckten Plätzchen im Cotigao Wildlife Sanctuary und nicht zu vergessen die gute Unterhaltung Dank Kakerlake Kasimir oder Old Monk. Karin durfte noch ihren Geburtstag mit Seafood, Kuchen und Magic-Drink feiern, dafür hat sie uns gratis die Haare geschnitten.

Wieder alleine verbrachten wir nochmals drei Wochen in Palolem und – man glaubt es kaum – wir wurden noch aktiv. Wir feierten mit Mario, dem Chef vom Dylan, Geburtstag, unternahmen mit Dave Töfftouren zum Talpona River und dem Savari Waterfall und genossen ein leckeres indisches Nachtessen bei Sheiku, dem Masseur. 

HoliUnd dann kam Holi, das indische Frühlingsfest. Am „Fest der Farben“ bewirft man sich mit Farbpulver und Wasser und feiert so den Triumph des Guten über das Böse, sprich den Sieg des Frühlings über den Winter. Unsere Kleider und Taschen waren danach nicht mehr verwendbar, Silis Pass hat das unfreiwillige Bad im Meer jedoch heil überstanden.

Mit dem Kauf des Zugtickets nach Hampi, wurde dann auch mal unsere Abreise aus Palolem Fakt. Ein Mal mehr verbrachten wir wundervolle Tage, Wochen, Monate im Paradies. Und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein…

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