Cemoro Lawang & Mt. Bromo

Von , 20. September 2012 06:53

18.09.12 – 19.09.12

Mit dem Ojek nach Cemoro LawangUns führte nicht der 0815-Weg (mit neun anderen zwölf Stunden im engen Minibus via Probolinggo) nach Cemoro Lawang, dem Ausgangspunkt für einen Besuch beim Mt. Bromo, wir wählten eine etwas abenteuerlichere Route. Mit dem Nachtzug ging es in der Eksekutif-Class nach Malang und mit dem Bemo weiter nach Tumpang. Die Preisverhandlungen für einen 4WD verliefen nicht nach unseren Wünschen, so entschieden wir uns für Plan B und heuerten zwei Ojek-Fahrer an, die uns mitsamt Gepäck auf zwei Rädern für ein kleines Taschengeld zwischen den Vulkanen Mt. Semeru, Mt. Batok und Mt. Bromo durch die Sandwüste der Tengger Ebene hindurch bis nach Cemoro Lawang mitnahmen. Und es hat sich gelohnt: Wir hatten eine erlebnisreiche Fahrt durch eine wunderschöne Landschaft, über steile Schlaglöcher-Strassen und rutschige Sandpisten. Für die 33km brauchte wir über zwei Stunden und waren danach ziemlichgeschafft – und sandig :).

Sonnenaufgang beim Mt. BromoAm nächsten Morgen ging es mit dem Jeep zum Aussichtspunkt Pananjakan, wo wir bei einem heissen Kafi langsam auf die Sonne warteten. Und auch hier hat sich das Warten wieder gelohnt. Ein wunderschönes Farbenspektakel und ein faszinierender Ausblick auf die Vulkanebene präsentierte sich langsam vor unseren Augen.

Mt. BromoWährend sich nun die hundert anderen Touris, die mit uns auf der Aussichtsplattform waren, den Bromo raufzwängten und es deswegen auf der Treppe, die zum Krater führte, sogar schon staute, kraxelten wir zuerst auf den sandigen Mt. Batok und genossen die schöne Aussicht von der Spitze. Bromo hatten wir danach fast für uns alleine und er begrüsste uns mit einem Zischen und einem stinkigen Rauchwölkchen :).

Zurück in Cemoro Lawang hüpften wir in den nächsten Bemo Richtung Probolinggo. Ziel unbekannt, einfach mal Richtung Bali und soweit wie wir kommen… und wir kamen weit… und wir waren lange wach…

 

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