Misahuallí

Von , 20. Juni 2013 01:32

16.06.13 – 18.06.13

Das nächste Ziel war Misahuallí, ein kleines Dorf am Nordufer des Rio Napo und Ausgangspunkt für Touren in den tropischen Regenwald.

CapybaraWir entschieden uns gegen ein All-Inclusive-Angebot in einer der zahlreichen teuren Lodges, quartierten uns erstmal in einem herzigen Bungalow direkt am Sandstrand vom Rio Misahuallí ein und klapperten dann die Reiseagenturen am Hauptplatz ab, um eine bezahlbare Ein- oder Zwei-Tages-Tour zu buchen. Leider entsprachen die Angebote nicht ganz unseren Vorstellungen – eine Stunde Kanu-Fahren auf dem Fluss für 40 Dollar pro Person oder drei Stunden im Dschungel wandern mit Besuch einer indigenen Familie, die Souvenirs herstellt für 70 Dollar pro Person schien uns doch etwas übertrieben – und so stellten wir unser eigenes Unterhaltungsprogramm zusammen. Wir besuchten das noch nicht so bekannte Museo Kamak Maki, erhielten dort Erklärungen über Medizinische Pflanzen, die Lebensweise der indigen Familien im Dschungel und über die Tierwelt. Dabei hat es uns vor allem das Capybara, ein Wasserschwein, das wie ein überdimensionales Meerschweinchen aussieht, angetan. Wieder ein Pelztierchen, das wir sofort adoptieren würden :). Cascada de LatasAm Nachmittag wanderten wir noch zum Cascada de Latas und genossen ein kühles Bier und Bad.

Am Dienstag Morgen mussten wir schon fast um einen Zmorgenkafi kämpfen, das Dorf war ausgestorben, fast alle hatten die Rollläden unten und es fing auch noch an zu Regnen. So packten wir spontan unsere sieben Sachen wieder zusammen und hüpften in den nächsten Bus Richtung Tena, wo wir gleich in den nächsten Bus zurück nach Baños de Agua Santa stiegen.

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