Luang Prabang

Von , 22. Dezember 2011 11:24

10.12.11 – 14.12.11

Wat Xieng ThongLaos ist im Vergleich zu Vietnam viel ruhiger und gemütlicher. Bei der Einreise hält man mal erst ein Schwätzchen mit dem Zöllner über gute und schlechte Guesthouses, es herrscht kaum Verkehr auf den Strassen, man hört selten eine Hupe, ab 23 Uhr ist alles wie ausgestorben und man muss sich schon fast auf leisen Sohlen ins Guesthouse reinschleichen. Wir haben uns schnell an das gemächliche Tempo angepasst und genossen die Tage im charmanten Luang Prabang sehr. Was uns besonders freute: Die von uns heiss geliebte Joma Bakery aus Ha Noi gab es auch hier und so begann unser Tag jeweils mit einem feinen Kafi an der Sonne.

DNightmarketie Altstadt von Luang Prabang liegt zwischen dem Mekong und dem Nam Khan auf einer Halbinsel und gehört – wie so vieles – zum UNESCO Weltkulturerbe. Wir checkten für die nächsten Tage im Wat That Guesthouse ein und gewöhnten uns schon in der ersten Nacht an die klackende Wasserpumpe, das schreiende Nachbarskind und den krächzenden Gockel, der sich jeweils in der Tageszeit irrte. Wir erkundeten das Städtchen per Fahrrad, erklommen 328 Treppenstufen um vom Berg Phu Si die Aussicht über Luang Prabang zu geniessen, genossen nach einem faulen Tag ein Lao Fondue in der Dyen Sabai Lounge, einer versteckten Oase am anderen Ufer des Nam Khan, füllten an der Foodstreet unsere Teller (und Bäuche) mit Leckereien für umgerechnet 1 Franken und beendeten den Tag jeweils mit einem Spaziergang durch den Nightmarket.

Kuang Si WasserfaelleAm vierten Tag mieteten wir uns ein Mofa, mit dem wir zu den wunderschönen Kuang Si Wasserfällen fuhren. Der Ausflug zu den Pak Ou Caves am folgenden Tag war – abgesehen von der Mofafahrt (inkl. 2 platten Reifen) durch die schöne Landschaft und die unterhaltsame Bootsüberfahrt zum Höhleneingang –  dann eher enttäuschend.

Am letzten Tag trafen wir zufälligerweise noch Simone und Katharina, die wir vor 3 Monaten im Zug nach Ulaan Baatar kennen gelernt haben, und verabredeten uns zum Znacht und Gutenachtbier, bevor wir am nächsten Tag per Slowboat über Pak Beng nach Huay Xai aufbrachen.

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