Hoi An

Von , 8. Dezember 2011 08:07

28.11.11 – 01.12.11

Old Town by NightNach einer erstaunlich angenehmen 12-Stündigen Fahrt im Sleeper-Bus kamen wir in Hoi An an. Hoi An ist ein kleines Fischerstädtchen, dessen Altstadt durch chinesische, japanische, vietnamesische und europäische Architektur geprägt ist und im Vietnamkrieg als einzige unzerstört blieb. Seit 1999 gehört sie zudem zum UNESCO Weltkulturerbe. Die malerischen Gässchen, die gelben Häuser, die Uferpromenade und die vielen Cafes, Bars, Galerien und Ateliers verleihen der Altstadt einen besonderen Charme und laden zum Verweilen ein.

Cua Dai BeachHoi An ist auch als Tailor-City bekannt, weil man zwischen über 500 Tailors auswählen und sich vom Abendkleid über einen Anzug zum Mantel alles massschneidern lassen kann. Wir konnten dieser Versuchung natürlich nicht widerstehen und liessen uns ebenfalls zwei drei Sachen (oder waren’s mehr? 🙂 ) anfertigen. Die Wartezeit – für Säbis Mantel brauchten sie gerade mal 5 Stunden und er sass perfekt! – verbrachten wir an einem herzigen Strand am Cua Dai Beach, beim Altstadtbummel, auf dem Central Market oder in einem der vielen kleinen Cafes.

Da das Wetter wieder schlechter wurde, dafür im Norden die Sonne schien, buchten wir telefonisch einen Flug nach Hanoi. Wir wären zwar wegen eines Fehlers der Telefontante fast wieder in Ho Chi Minh City gelandet, konnten aber nach hartnäckigem Verhandeln den Flug eine Stunde vor Abflug doch noch kostenlos umbuchen.

 

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